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Seefrachtberechnung

Werden Waren in Form von Stückgut, Schüttgut oder zusammengefasst in Containern auf dem internationalen Seeweg oder im Binnenverkehr transportiert, ist von Seefracht die Rede.
Die Vorteile des Seefrachtverkehrs liegen insbesondere in der großen Kostenersparnis und Sicherheit, was sich in der Seefrachtberechnung deutlich zeigt. Allerdings ist ein höherer Zeitbedarf im Vergleich zum Luftfrachtverkehr nötig.

Unterschiedliche Berechnungsmöglichkeiten

Mehrere Faktoren spielen bei der Seefrachtberechnung eine Rolle. Die grundsätzliche Berechnungsbasis der Seefrachtkosten ist jedoch das Maß und das Gewicht der Seefracht, also cbm = Kubikmeter und to = Tonnen. In den Seefrachtraten werden daher die Abkürzungen M/G für Masse/Gewicht oder englisch W/M, also weight/measurement verwendet.
Zur Seefrachtberechnung wird die jeweils höhere Kenngröße zugrundegelegt. Besitzt die Fracht beispielsweise ein Volumen von sechs Kubikmetern, jedoch bei einem Gewicht von nur einer Tonne, so erfolgt die Seefrachtfrachtberechnung auf Volumenbasis.
Hinzu kommen noch weitere Gebühren, beispielsweise Verzollung, Hafen-, Umfuhr-, Sicherheits-. oder Entladungsgebühr. Hierbei ist ebenfalls das Verhältnis von Volumen zu Gewicht von Bedeutung.

Abkürzungen und Kennzahlen bei der Seefrachtberechnung

Durch die internationalisierung des Seefrachtverkehrs sind auch die einzelnen Kennzahlen zur Seefrachtberechnung in englischer Sprache vereinheitlicht. Das Kürzel FCL steht beispielsweise für „Full Container Load“ und bedeutet Vollcontainer-Service.

Mit „Congestion“ wird ein Zuschlag bezeichnet, welcher für Wartezeiten in den Häfen von Seiten der Reedereien erhoben wird. Mit POD, also „Port of Discharge“ wird der Empfangshafen bezeichnet.